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Die IK ehrt die Kriegsverletzten und –behinderten

Herr Saleh Al-Sammad, der Vorsitzende des höchsten politischen Staatsrats, war heute in Sanaa bei der Ausbildungsabschlussfeier von 100 Kriegsbehinderten zugegen. Sie sind während des Krieges, der gegen unser Land ungerecht geführten wird, getroffen. Sie erhalten ein Diplom in Angewandten Computerprogrammen, Management von Büroarbeiten und Personalentwicklung. Diese Feier wurde durch die IK, vertretend durch ihr Al-Mustaqbal-Zentrum für die Ausbildung von Behinderten, organisiert. Sie wurde von dem Personalentwicklungsfonds finanziert und mit der Kooperation mit dem Fonds für Fürsorge und Ausbildung von Behinderten.

In dieser Feier hat der Staatsratsvorsitzende eine Rede gehalten, indem er seine Freude über seine Teilnahme an dieser Zeremonie geäußert hat. Er hat auch seinen Dank an die Leiter dieses Ausbildungsprogramms ausgedrückt, die die große Mühe um die Kriegsbehinderten gegeben haben. Dabei waren der Justizminister, Richter Ahmad Aqabat, der Minister für Erziehung und Unterricht, Herr Yahya Al-Huthi, und der Minister für Fach- und Berufsschulwesen, Herr Muhsin Al-Naqib, anwesend.

Er sagte, dass er sie wegen ihrer hoch stehenden Mentalitäten und ihrer starken Herzen bewundert. Das wüssten wir durch ihre gellenden Schreie, die stärker als die von den gesunden Menschen sind. Dies zeigte auch, welche großen Werte die Kriegsverletzten und  –behinderten in ihren Herzen besitzen.

Der Präsident Al-Sammad beteuerte, dass Alle großes Vertrauen zu unseren behinderten und verletzten Brüdern und Söhnen haben und dass die Behinderten und die Verletzten vieles für die Heimat tun können, weil sie ihre körperliche Behinderung durch die Beseitigung der Hindernisse der Gedanken überwunden haben. Allah würde ihnen bestimmt die Fähigkeit geben, ihr Vaterland und seine Ehre und Würde zu dienen.

Er fügte auch hinzu, dass diese lebenden Märtyrer noch ihre andauernden Anstrengungen für diese Nation unternehmen würden. Die Regierung sei für sie und ihre Versorgung zuständig. Sie seien ein wichtiger Teil der Prioritäten der zuständigen Regierungsbehörden.  Denn die Betreuung dieser Menschengruppe verstärkt den Widerstand der inneren Front.

Er sprach weiter: Es ist sehr wichtig, dass wir uns um die Familien der Kriegsverletzten kümmern. Das ist eine sehr wichtige Aufgabe, die für unser Land und unsere Nation erledigt werden muss. Wenn man es vernachlässigt, dann hilft man nur dem Landesfeind.

Er wies darauf hin, wie wichtig die Privat- und die Bürgerinitiativen sind, um die Kriegsverletzten und –behinderten und ihre Familien und die der Märtyrer zu betreuen.

Er bedankte sich wieder bei denjenigen, die dieses Ausbildungsprogramm durchgeführt und unterstützt haben, denn das ein Schritt auf dem richtigen Weg ist.

Der Vorstandsvorsitzende der IK, Herr Qassim Al-Humran, hat seinerseits die Anstrengungen der IK zur Betreuung der Kriegsverletzten, der Linderung ihrer Schmerzen und der Befriedigung ihrer Bedürfnisse dargestellt. Alles, was gemacht werden kann, wird getan, denn das ist eine religiöse und patriotische Aufgabe.

Er hat darauf Aufmerksam gemacht, dass die Kriegsbehinderten und –verletzten große Anstrengungen zur Verteidigung der Heimat gemacht haben. Die Kriegsverbrechen haben viele Leute getroffen, wie z.B. in den Häusern, auf den Märkten und in den Sälen.

Er dankte den Geschäftsleuten und den Spendern für ihre wichtige Rolle zur Betreuung und der medizinischen Behandlung der Kriegsverletzten. Er lobte den ärztlichen Kader in den verschiedenen Krankenhäusern für ihre unbegrenzten Bemühungen, um das Leben der Verletzten zu retten, die von den saudi-arabischen Bomben getroffen sind. Er macht auch eine Hoffnung darauf, dass diese Ärzte ihre Bemühungen um die Kriegsverletzten während des Kriegs weiter machen.

Al-Humran rief alle Jemeniten zur gemeinsamen Arbeit auf, damit wir die Bedürfnisse der Verletzten und der Behinderten befriedigen und ihnen mit den nötigen Medikamenten ausstatten. Man sollte sie auch umschulen und ausbilden, damit sie sich für die Gesellschaft wieder engagieren können.

Er wies darauf hin, dass 100 Behinderten samt ihren Begleitern drei Monate lang in den Bereichen: Angewandten Computerprogrammen, Management von Büroarbeiten und Personalentwicklung ausgebildet wurden. Dies wurde durch den Personalentwicklungsfonds und den Fonds für Fürsorge und Ausbildung von Behinderten finanziert.

Al-Humran machte darauf Aufmerksam, dass die Zahl der Behinderten laut letzten Statistiken aus vertrauten Quellen 3800 Fälle beträgt. Von ihnen sind 240 Personen mit Quadriplegie. Etwa 800 Menschen haben Verletzungen im Gehirn. Diese führten zu Hemiplegie. 840 Fälle wurden amputiert. 600 Personen haben Hörbehinderung und 530 andere Sehbehinderung. Auch 380 andere Fälle haben Verletzungen an der Wirbelsäule, die zur Behinderung der unteren Extremitäten geführt haben. 450 Menschen haben Verletzungen an Nerven und Sehnen. Dafür hätten wir Belege und ihre Zahl könne mit Sicherheit aufstiegen, solange der Bombenkrieg gegen unser Land weiter läuft.

Herr Dhaif Allah Al-Shami, der Vorsitzende der jemenitischen Pressenagentur “Saba” und der Chefredaktor, hat versichert, dass die Rolle der großen Verletzten, die sich selbst geopfert und Teile ihrer Körper verloren haben, wichtig ist. Sie bestünden darauf, vieles mehr für die Heimat zu opfern.

Einer der Absolventen, Herr Ibrahim Mutahar, hat gesagt, dass er und seine Kollegen bereit sind, die Heimat zu dienen, trotz ihres gesundheitlichen Zustands. Sie gäben nie auf und würden ein neues Leben anfangen, das zu ihrem körperlichen Zustand passt. Dies sei unsere patriotische und religiöse Aufgabe zum Dienen der Heimat.

Er bedankte sich bei den Leitern des Zentrums für die Ausbildung von Behinderten, der IK, des Personalentwicklungsfonds und des Fonds für Fürsorge und Ausbildung von Behinderten für ihre Anstrengungen um die Ausbildung dieses Schubs von Absolventen. Er hat auch erwähnt, dass sie bestimmt praktizieren werden, was sie gelernt haben.

Schließlich haben der Justizminister, Richter Ahmad Aqabat, der Minister für Erziehung und Unterricht, Herr Yahya Al-Huthi, der Generaldirektor des Personalentwicklungsfonds, Dr. Abdulaziz Al-Haj, und der Geschäftsführer des Fonds für Betreuung und Ausbildung von Behinderten, Herr Mohammed Al-Dailami, die Zertifikate an die Absolventen verteilt.

Der stellvertretende Minister für Hochschulwesen und Forschung, Dr. Abdullah Al-Shami, der stellvertretende Minister für Fach- und Berufsschulwesen, Dr. Khaled Al-Hawli, der Staatssekretär für Dienstleistungssektor der Stadtverwaltung der Hauptstadt, Herr Ali Al-Saqqaf, der Chef der nationale Vereinigung der Behinderten, Herr Othman Al-Sulwee, mehre Gelehrten und etliche Beamten der zuständigen Stellen waren dabei zugegen.

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